Oftmals treten Herzrhythmusstörungen nur gelegentlich auf – meistens dann, wenn gerade kein EKG zur Verfügung steht oder kein Langzeit-EKG anliegt. Außerdem ist es in bestimmten Fällen nicht möglich, anhand des EKG die Art der Rhythmusstörung genau zu diagnostizieren. Im Rahmen einer elektro-physiologischen Untersuchung werden über die Leistenvene Katheter zum Herzen vorgebracht. Im Anschluß kann geprüft werden, ob Herzrhythmusstörungen auftreten oder ausgelöst werden können und welcher Art die Rhythmusstörung ist. In Abhängigkeit davon ist dann eine individuelle Therapieplanung möglich.
Für die Untersuchung ist nur eine örtliche Betäubung notwendig.